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Alle Beiträge mit dem Tag Produktivität

Antipattern-Kalender 2016 – Volksrepublik IT

Sind Eure Arbeitsabläufe auch weitestgehend durch IT-Systeme bestimmt? Das ist gut so! Nein? Ihr würdet viele Dinge eigentlich anders machen wollen? Wie kann das denn sein? Diese Systeme wurden doch extra für Euch entwickelt, um Eure fachlichen Prozesse und Aufgaben bestmöglich zu unterstützen. Wart Ihr denn nicht an der fachlichen, inhaltlichen Ausgestaltung beteiligt, hat die IT-Abteilung Eure Anforderungen nicht verstanden oder sich (ggf. unter dem Deckmantel der technischen Machbarkeit) vielleicht sogar darüber hinweggesetzt?

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Die Bringschuld des Entwicklers

Eigentlich ist jedem bekannt: Software testet man, bevor sie live geht. Und jeder weiß auch um die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Trotzdem wird oft das Testen abgekürzt, wenn das Projekt in Zeitnot gerät. Testen wird plötzlich als Zeitfresser ohne entsprechenden Nutzen wahrgenommen. Doch was passiert, wenn man diese Abkürzung nimmt?

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WiP, Fokus und italienische Küche

Gleich bei uns um die Ecke betreibt seit zwanzig Jahren ein wahrer Zauberer ein italienisches Restaurant. Wir gehen regelmäßig dort hin und lassen uns entführen auf eine kurze Reise nach Italien. Wir nehmen eine kleine Auszeit mit wundervollem Wein, leckerer hausgemachter Pasta und erliegen der Magie des Ortes, die durch den Wirt, nennen wir ihn einfach Luigi, erschaffen wird.
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Transformers – verwandelbare Objekte

In meinem vorangehenden Beitrag habe ich die Möglichkeiten der Predicates aus commons-collection vorgestellt. Predicates erlauben, auf einfache Art und Weise Aussagen über Objekte zu überprüfen und dadurch ein wiederverwendbares  Regelwerk zu implementieren. Sie haben jedoch eine Einschränkung: Ein konkretes Predicate bezieht sich auf einen konkreten Type (z.B. Predicate). Die Wiederverwendung wird dadurch erschwert.

Hier kommen Transformer ins Spiel, ebenfalls aus dem commons-collection Frameworks, das wieder in seiner generischen Erweiterung zum Einsatz kommt.

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Daily Scrum … mal anders

Daily Scrum ist wohl das am häufigsten von (Scrum-)Teams durchgeführte Meeting. Es gibt dafür eigentlich feste Regeln und drei zentrale Fragen, die im Laufe des Daily Scrum von jedem Team-Mitglied beantwortet werden sollen:

  1. Was habe ich seit dem letzten Daily Scrum erreicht?
  2. Was will ich bis zum nächsten Daily Scrum erreichen?
  3. Was behindert mich dabei?

Bisher habe ich es stets so erlebt und gehört, dass reihum jedes Team-Mitglied die drei Fragen hintereinander beantwortet, ehe das Sprech-Token (ein Gegenstand, der den momentanen Redner kenntlich macht) zum nächsten wandert.

Stellt sich die Frage: Muss das so sein? Und vor allem: Ist das so sinnvoll?

Ich habe ein Team getroffen, das die zweite Frage für sich mit ‚Nein’ beantwortet hat. Darauf habe ich auf die erste Frage mit einem zögerlichen ‚Naja … eigentlich … Jein.’ geantwortet, denn – ich kannte es ja nicht anders.
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