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Sieben Thesen für Simple und Smarte Software

Titelstory: Sieben Thesen für simple und smarte Software

Ockhams Rasiermesser besagt, dass die einfachste Lösung allen anderen vorzuziehen ist. Ursprünglich eine rein wissenschaftliche Methodik, hat es in Gestalt des KISS-Prinzips („Keep it smart and simple“) auch Eingang in die Softwareentwicklung gefunden. Steht man vor der Wahl zwischen mehreren möglichen Lösungen für ein Problem, so führt uns die einfachste am besten zum Ziel und lässt sich im Nachhinein auch leichter an neue Anforderungen anpassen.

In meinem Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift JavaSPEKTRUM formuliere ich sieben Thesen. Diese sollen Wege aufzeigen, ganz einfach bessere Software zu schreiben.

Es geht dabei u.a. um schlauen Werkzeugeinsatz, Continuous Delivery, Widerstandsfähigkeit vs. Stabilität, Vielfalt vs. Monokultur und darum, wie man mit Innovation umgehen sollte. Die IT-Mannschaft von Präsident Obamas Wahlkampfteam war damit sehr erfolgreich, trotz eines weniger als halb so großen Budgets. Obamas IT hatte weniger und kürzere Downtimes und konnte im sehr agilen Umfeld des Wahlkampfes sehr viel schneller auf Änderungen reagieren. Facebook, Twitter und Netflix arbeiten nach ähnlichen Leitsätzen, die Thesen sind also nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Online kann der Artikel auf den Seiten von SIGS DATACOM erworben werden.

Titelstory: Erfolgreiche Anwendungsarchitekturen nach dem KISS-Prinzip

JavaSPEKTRUM Ausgabe 1/2015

JavaSPEKTRUM Ausgabe 1/2015

Mit dem Artikel „Erfolgreiche Anwendungsarchitekturen nach dem KISS-Prinzip“ von Jan Weinschenker ist Holisticon auf dem Titelblatt der aktuellen Ausgabe des JavaSPEKTRUMS 1/2015 vertreten:

Was meinen wir, wenn wir im Zusammenhang mit Software-Architektur von KISS sprechen (u.a. „Keep it smart and simple“)? Jedes Projekt, jeder in der Branche tätige Mensch behauptet gern von sich, nach diesem Prinzip zu arbeiten. Ob diese Behauptung tatsächlich der Wahrheit entspricht, ist oft eine Frage des Selbstbildes und der individuellen Interpretation von KISS.

Im Architektur-Kontext bedeutet KISS, dass wir uns konsequent für die einfachste Lösung entscheiden. Das ist diejenige mit dem geringsten Erklärungsaufwand innerhalb des Projekts. Wie beim Prinzip von Ockhams Rasiermesser sagen wir, dass die einfachste Lösung allen anderen vorzuziehen ist. Ein berühmtes Zitat von Ward Cunningham, einem der Pioniere der Entwurfsmuster, ist die Frage, „What’s the simplest thing that could possibly work?“. Diese Frage soll auch unser Handeln bestimmen.

[…]

Die Zeitschrift kann ab Freitag, 16. Januar online bestellt oder am Kiosk erworben werden.