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Alle Beiträge mit dem Tag JEE

Mit heißer Nadel: TDD, JEE und needle4j

Will man testgetrieben entwickeln (bzw. überhaupt Unit-testen) und gleichzeitig mit einem Dependency Injection Framework arbeiten, steht man zwangsläufig vor einem wesentlichen Problem beim Aufbau der Tests: Wie bekomme ich die, mitunter komplexen, Abhängigkeitsnetzwerke meiner Komponenten pro zu testender Unit aufgebaut oder besser gekapselt (bzw. gemockt)? Schließlich erfolgt die DI zur Laufzeit durch ein komplexes Framework, das ggf. aufwändig konfiguriert werden muss und wegen der Objekt-Beziehungen der Anwendung selten ohne Nebeneffekte ist, sprich sich für einzelne Klassen (die Unites-under-Test) nicht bzw. schwer isolieren lässt.

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Camunda startet eigenes Open Source-Projekt

Schon seit einiger Zeit bietet die camunda services GmbH aus Berlin mit ihrem Produkt „camunda fox“ diverse Erweiterungen zur Open Source Process Engine „Activiti“ an, die den Einsatz von Activiti als Shared Process Engine im Java EE-Umfeld erst sinnvoll möglich machen. Diesen erweiterten Technologie-Stack setzen auch wir in Kundenprojekten bereits erfolgreich ein, und unsere Praxiserfahrungen mit der Plattform sind dabei durchweg positiv. Nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch, weil mit camunda ein sehr kompetentes und sympathisches Unternehmen dahinter steht, das einen exzellenten Support bietet.

Vergangene Woche hat camunda nun sein eigenes Open Source-Projekt gestartet: camunda.org. Als Fork von Activiti wird aus „camunda fox“ nun die „camunda BPM Plattform“, und viele der Enterprise-Features, die bisher nicht von Activiti adressiert wurden, wandern in die neue Open Source Software (wenngleich es für Unternehmen nach wie vor eine kostenpflichtige Enterprise-Edition mit entsprechendem Support, erweiterter Qualitätssicherung und zusätzlichen Features gibt).

In diesem Zug hat auch Holisticon seine Partnerschaft mit camunda vertieft. Als qualifizierter Service-Provider unterstützen wir BPM/SOA-Projekte, die auf camunda BPM als technische Plattform setzen. Jakob Freund, Geschäftsführer von camunda, sagt dazu: „Holisticon ist ein innovatives, leistungsstarkes und zugleich sehr sympathisches Unternehmen. Wir freuen uns über die bereits bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit in Kundenprojekten und natürlich besonders darüber, dass wir mit Holisticon einen kompetenten Partner an unserer Seite wissen, der das camunda BPM-Projekt mit uns voranbringen und die Verbreitung im Markt unterstützen wird.“

Bean-Validation-Vortrag bei der Java User Group Hamburg

Wir, Simon Zambrovski und Oliver Ochs, freuen uns, dass wir im März bei der Java User Group Hamburg – JUGHH – zu Gast sein dürfen. Wir sprechen über das Thema Bean-Validation, zu dem wir auch einen Beitrag in der aktuellen Ausgabe des Java-Magazins veröffentlicht haben. Näheres dazu auch in unserem Blog unter https://www.holisticon.de/2011/03/artikel-tuersteher-fuer-bohnen/.

Die Ankündigung findet man auf den Seiten der JUGHH unter http://www.jughh.org/display/jughh/Bean-Validation.

Wir treffen uns am Mittwoch, den 23.03.2011 um 19:00 Uhr in der HAW, Raum 405, Berliner Tor 7, 20099 Hamburg.

EJB 3.1 mit dem Boss – Teil 1: Singleton Session Beans

Der am häufigsten eingesetzte Java EE Application Server – der JBoss Application Server – hat es zum Jahreswechsel zur finalen Version 6.0 geschafft. Diese Version verspricht, die neuen Features der JSR-318-Spezifikation vollständig umzusetzen und somit einen EJB-3.1-fähigen Application Server bereit zu stellen. Allerdings ist JBoss AS 6 bis dato nur für das Java EE 6 Web Profile zertizifiert. Es ist deshalb an der Zeit, sich einmal anzusehen, was die neue Version der Spezifikation mit sich bringt und wie JBoss AS 6 mit den neuen Features von EJB 3.1 umgeht.

Im ersten Teil dieser Serie wollen wir einen genaueren Blick auf die neuen Singleton Session Beans werfen.
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IT-Talk "Türsteher für Bohnen (JSR-303)" bei ConceptPeople

Simon Zambrovski und Oliver Ochs werden am Montag, den 7. Februar 2011 um 19:00 Uhr einen IT-Talk bei ConceptPeople halten. Das Thema ist BeanValidation.

Die Validierungs-Logik in einer Java-Enterprise-Anwendung ist meist eng an die zu validierenden Daten gekoppelt. Mit dem Bean-Validation-Standard JSR-303 muss diese Logik nur einmal implementiert werden und kann dann in einer Enterprise-Applikation an verschiedenen Stellen zum Einsatz kommen. In diesem Vortrag stellen wir exemplarisch einige Einsatzbereiche vor und beleuchten die architektonischen Herausforderungen. Dabei erläutern wir an einigen Beispielen, die wir aus der Projektpraxis extrahiert haben, wie ein domänen-spezifisches Typsystem aufgebaut werden kann und wie die Validierung der Eingabedaten sowohl in der Oberfläche als auch in der Geschäftslogik geschieht. Unsere Bespiele orientieren sich an den gängigen Frameworks Spring und EJB 3.

Den Veranstaltungsort sowie Informationen zu ConceptPeople Consulting finden Sie hier: ConceptPeople Consulting GmbH