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Wann sind ScrumMaster überflüssig?

Bei unserem letzten CSM-Training erklärte unser Trainer Andreas Schliep lang und breit, dass es eine der Hauptaufgaben eines ScrumMasters sei, sich selbst überflüssig zu machen. Gemeint war damit natürlich, dass er unter anderem dafür zuständig ist, dem Team bei der Selbstorganisation zu helfen. Wenn er dies gut gemacht hat, wird er natürlich irgendwann weniger in diesem Bereich zu tun haben.

Daraufhin meldete sich ein Teilnehmer des Kurses und sagt: „Wenn ich denn ohnehin bald überflüssig bin, warum sitze ich dann hier und gebe auch noch Geld dafür aus?“
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Spring-Applikation in einem JEE Server (JBoss AS5)

Spring ist ein modernes Baukastenframework, das als Alternative zum JEE-Stack entstand und für ähnliche Problemklassen eingesetzt wird. Üblicherweise werden Spring-Anwendungen auf Apache Tomcat ausgeliefert, was auch eine gute Idee ist. Versucht man nämlich, Spring auf einem vollwertigen JEE-Server einzusetzen, muss mit einigen Überraschungen gerechnet werden. Im Folgenden werden die Anpassungen beschrieben, die nötig sind, um eine Anwendung auf dem JBoss-Applikationsserver zum Laufen zu bringen.
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Holisticon auf den XP Days Germany 2010

Heimspiel für Holisticon: Auf den diesjährigen XP Days in Hamburg sind wir an jedem der drei Konferenztage entweder mit einem Vortrag oder einem Pecha Kucha vertreten. Vom 25.-27. November erwarten Sie intensive Diskussionen rund um agile Softwareentwicklung und Extreme Programming in der Handwerkskammer Hamburg. Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung gibt’s hier: http://www.xpdays.de.

Mit diesen Themen sind wir dabei:

  • Carsten Sahling und Holger Koschek: ScrumMaster, I presume? (Donnerstag, 25.11)
  • Holger Koschek: Starke Stories im Unternehmenseinsatz (Freitag, 26.11.)
  • Holger Koschek: Die Feuerwehr: Ein agiles Team? (Pecha Kucha; Samstag, 27.11.)

Scrum: Ein Kreislauf der Verantwortung

In Scrum und anderen agilen Vorgehensweisen und Frameworks spielt die Verantwortung eine große Rolle. Der Begriff „Verantwortung“ ist eine mögliche Übersetzung des englischen Begriffs „commitment“. Die andere Übersetzung, die ich im Zusammenhang mit agilen Vorgehensweisen gerne verwende, ist „Verpflichtung“. Beide Begriffe meinen Ähnliches, aber eben nicht dasselbe. Die Verpflichtung zielt meinem Verständnis nach in der Hauptsache auf die termingerechte Lieferung des gemeinsam festgelegten Ergebnisses ab. Verantwortung ist für mich der weitaus stärkere Begriff, umfasst er doch neben der  konsequenten Ergebnisorientierung auch die Sorge für den Prozess und das Team – und noch einige andere Dinge, die ich zu einem „Scrum-Verantwortungskreis“ zusammengefasst habe:

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