Wer hat das nicht schon mal erlebt? (Gern und besonders schlimm in großen Projekten): Der Fachbereich formuliert Wünsche und weil die IT diese ja niemals verstehen würde, gibt es diverse Proxies, die das Geschwafel des Fachbereichs übersetzen. Dieses ist natürlich viel zu unkonkret und oberflächlich. Es gibt Business Analysten, die Fachkonzepte schreiben, Modellierer und Architekten, die alles genau durchdenken und in Modelle (häufig UML) gießen, so dass die Entwickler nur noch programmieren müssen. Im Gutfall gibt es dann noch Tester, die die Ergebnisse der Entwickler verifizieren und an den Fachbereich zurückmelden. Im Schlechtfall geht die Kommunikation die ganze Kette vom Entwickler über Architekten und Business Analysten zurück zum Fachbereich. Denn natürlich versteht dieser das Entwickler-Kauderwelsch ebensowenig.
Klingt irgendwie unagil und falsch? Ist es auch. Warum es gerade bei BPM-Projekten so nicht laufen muss, erkläre ich im Folgenden.
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