Seit Januar 2011 ist im dpunkt Verlag das Buch „Enterprise BPM“ von Dirk Slama und Ralph Nelius erhältlich, zu dem ich das Glück hatte, einen kleinen Beitrag in Form von zwei Zitaten liefern zu können. Der geneigte Leser findet diese auf den Seiten 182 bzw. 272.
Das Buch behandelt prozess- und serviceorientierte Ansätze und führt diese in einer integrierten Methodik zusammen. Weitere Informationen und Auszüge sind unter http://www.dpunkt.de/buecher/3341/enterprise-bpm.html zu finden. |
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BPM, SOA und Agil – Heute: Review in der Dunkelkammer
Agile Methoden wie Scrum beinhalten in regelmäßigen Abständen das Vorführen der fertig gestellten Funktionalitäten (bzw. Features) in so genannten Reviews. Das schafft Transparenz, Akzeptanz und ist weiterhin förderlich für die Motivation, weil man eben stolz das Erreichte zeigen kann.
Aber was tun, wenn die Funktionalität für den Anwender größtenteils oder sogar vollständig unsichtbar abläuft und auch nur Artefakte auf einem sehr technischen Niveau erzeugt, wie es bei automatisierten Geschäftsprozessen häufig der Fall ist?
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BPMN-Patterns: Alternative für inklusive Gateways
In der Theorie ist das inklusive Gateway der BPMN-Notation eine feine Sache. In der Modellierung kommt es in zwei Szenarien zum Einsatz: Beim Verzweigen werden die Bedingungen aller ausgehenden Pfade ausgewertet und alle Pfade, deren Bedingungen zutreffen, aktiviert. Beim Zusammenführen wird auf alle aktiven eingehenden Pfade gewartet, der Ablauf wird an dieser Stelle also synchronisiert. Was sich so einfach anhört, stellt sich aber in der Praxis als nicht ganz so trivial dar, insbesondere, wenn verzweigendes und synchronisierendes Gateway nicht paarweise auftreten. Daher rät die einschlägige Fachliteratur hier zu eben jener Blockstruktur mit einem verzweigenden Gateway und einem korrespondierenden Gateway, dessen Eingänge die Ausgänge des Verzweigenden sind.
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Des eigenen Glückes Schmied: BPM/SOA Best Practices
Des eigenen Glückes Schmied: Best Practices für den erfolgreichen Einsatz von BPM/SOA
Roman Schlömmer und Jo Ehm
Business Technology Magazin Ausgabe 03/2010
In immer mehr Unternehmen kommen Business Process Managment (BPM) und flankierend dazu serviceorientierte Architekturen (SOA) zum Einsatz – und das aus gutem Grund, sind die erhofften Ziele doch ein echter Gewinn für die Wertschöpfungskette. Um die hochgesteckten Erwartungen aber erfüllen zu können, ist es wichtig, von Anfang an und in einem stetigen Verbesserungsprozess auf gutes Design und die organisatorischen Rahmenbedingungen zu achten. Diesbezüglich ist jeder selbst seines eigenen Glückes Schmied.
Drei Fragen zum Glück
Gerade zu Beginn einer BPM/SOA-Initiative fällt es schwer, die richtige Schneidung und Granularität der fachlichen Komponenten zu finden. Insbesondere auch deshalb, weil durch den Ansatz und das oft beschworene „Business-IT-Alignment“ plötzlich nicht nur ITler, sondern auch Leute aus dem Fachbereich in diese Entscheidungen mit einbezogen werden. Häufig ist der Grund für Anlaufschwierigkeiten der, dass aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf eine fachliche Komponente geschaut wird: der ITler hat typischerweise die technische Umsetzbarkeit und Aspekte wie beispielsweise Performance im Fokus, der Experte aus dem Fachbereich eher den funktionalen Inhalt.
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