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Alle Beiträge in der Kategorie 'Software-Architektur'

"Türsteher für Bohnen" im Java Magazin

Türsteher für Bohnen – Bean Validation mit domänenspezifischen Typen in der Praxis
Simon Zambrovski und Oliver Ochs, Java Magazin Ausgabe 4.2011

Cover des JavaMagazin 4.2011

Nachdem vor Kurzem Simon Zambrovski und Oliver Ochs bereits einen IT-Talk zum Thema Bean Validation gehalten haben, ist nun auch ein JavaMagazin-Artikel zum gleichen Thema erschienen.

In einer Java-Enterprise-Anwendung werden Daten erfasst und verarbeitet. Diese Daten müssen validiert werden. Die Validierungslogik ist meist eng an die Daten, die validiert werden, gekoppelt. Darum werden durch JSR-303 Bean Validation die Validierungsregeln direkt an die Daten annotiert. Der JSR-303 ist ein Teil der Java EE 6. Das heißt, man kann Bean Validation in Java EE 6 sowohl mit JSF als auch mit JPA einsetzen. Doch auch außerhalb der Java EE 6-Welt lässt sich Bean Validation z.B. mit Spring 3 verwenden.

Der Artikel bietet einem praxisnahen Überblick über den Einsatz von JSR-303 mit all diesen Frameworks. Zudem wird die Verwendung von domänenspezifischen Typen tiefer gehend erläutert.

Man findet den Artikel in der Rubrik „Enterprise“.

Artifactory mit einer "filesystem-oracle"-Konfiguration

Zu einer guten Entwicklungsinfrastruktur gehören viele Dinge. Beginnend mit einem SDK geht es weiter mit einem Quelltext-Versionierungssystem und einer IDE bis hin zu einem Build-Server für automatisierte Builds u.v.m. Ein sehr wichtiges Element in dieser natürlichen Ordnung ist allerdings übergreifend: das Repository. In einem Repository werden verschiedene Entwicklungsartefakte gespeichert. Artifactory ist eine solche Repository-Lösung und die Erstellung einer „filesystem-oracle“-Konfiguration ist Gegenstand dieses Beitrags.

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Persistenz, Transaktionsgrenzen und Optimistische Locking-Strategie

Die erste Regel der verteilten Systeme lautet: verteile nicht die Systeme. In der Tat kann die Architektur eines monolithischen Systems auf wesentliche komplexe Fragestellungen verzichten, die in der Architektur des verteilten Systems eine entscheidende Rolle spielen. Manche funktionale Anforderungen lassen sich jedoch nur sehr schwer in einem monolithischen System realisieren, so dass eine verteilte mehrschichtige Anwendung mit einem Server und einem (Rich-) Client entsteht. Eine mögliche, nicht seltene Variante ist die Bereitstellung von Funktionalität über eine Serviceschicht, die vom Client aus benutzt wird. Der Entwurf von funktionalen Service-Schnittstellen ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Mehrschichtanwendung. Auch für den Aufbau der serviceorientierten Architektur ist die Frage des Schneidens der Services von zentraler Bedeutung. Es ist ein Balanceakt zwischen fein- und grobgranular, zustandslos und zustandbehaftet, synchron und asynchron, transaktional und fire-and-forget.

Architektur

Ein nicht-untypisches Design einer Mehrschichtapplikation ist mit einem Boundary-Control-Entity Architekturpattern beschrieben.
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EJB 3.1 mit dem Boss – Teil 1: Singleton Session Beans

Der am häufigsten eingesetzte Java EE Application Server – der JBoss Application Server – hat es zum Jahreswechsel zur finalen Version 6.0 geschafft. Diese Version verspricht, die neuen Features der JSR-318-Spezifikation vollständig umzusetzen und somit einen EJB-3.1-fähigen Application Server bereit zu stellen. Allerdings ist JBoss AS 6 bis dato nur für das Java EE 6 Web Profile zertizifiert. Es ist deshalb an der Zeit, sich einmal anzusehen, was die neue Version der Spezifikation mit sich bringt und wie JBoss AS 6 mit den neuen Features von EJB 3.1 umgeht.

Im ersten Teil dieser Serie wollen wir einen genaueren Blick auf die neuen Singleton Session Beans werfen.
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IT-Talk "Türsteher für Bohnen (JSR-303)" bei ConceptPeople

Simon Zambrovski und Oliver Ochs werden am Montag, den 7. Februar 2011 um 19:00 Uhr einen IT-Talk bei ConceptPeople halten. Das Thema ist BeanValidation.

Die Validierungs-Logik in einer Java-Enterprise-Anwendung ist meist eng an die zu validierenden Daten gekoppelt. Mit dem Bean-Validation-Standard JSR-303 muss diese Logik nur einmal implementiert werden und kann dann in einer Enterprise-Applikation an verschiedenen Stellen zum Einsatz kommen. In diesem Vortrag stellen wir exemplarisch einige Einsatzbereiche vor und beleuchten die architektonischen Herausforderungen. Dabei erläutern wir an einigen Beispielen, die wir aus der Projektpraxis extrahiert haben, wie ein domänen-spezifisches Typsystem aufgebaut werden kann und wie die Validierung der Eingabedaten sowohl in der Oberfläche als auch in der Geschäftslogik geschieht. Unsere Bespiele orientieren sich an den gängigen Frameworks Spring und EJB 3.

Den Veranstaltungsort sowie Informationen zu ConceptPeople Consulting finden Sie hier: ConceptPeople Consulting GmbH