Die meisten Dinge fangen klein an. Es geht ja nur darum, einen Arbeitsauftrag von einem Mitarbeiter zum anderen zu senden. Das ist ja gar kein richtiger Prozess. OK, ein kleiner Prozess ist es schon, handelt es sich doch um in sich geschlossene Geschäftsfunktionen, von denen jede für sich wertschöpfend ist.
(Du hast keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Dann lies noch einmal unser letztes Antipattern!)
Also einverstanden, es ist ein Prozess und der gehört nicht eingebettet in die Fachlogik. Separation of concerns habe ich schließlich verstanden. Aber es ist ja nur ein Schritt und mehr wird da auch nicht kommen. Dafür ist eine Process Engine nun wirklich die sprichwörtliche Kanone, mit der auf Spatzen geschossen wird. Wir müssten erstmal eine Tool-Evaluierung durchführen. Aus der letzten Produktpräsentation des Anbieters mit den drei blauen Buchstaben erinnere mich an diese riesige BPM-Suite, sowas brauchen wir doch alles nicht.
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