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Alle Beiträge von Lukas Taake

Symbolbild für "Library" mit Regal-Reihen mit Büchern

Angular: eigene Formular-Komponenten und der ControlValueAccessor

Wenn wir für unsere Kunden Webanwendungen bauen, dann machen wir das oftmals mit Angular. Hin und wieder bauen wir dann auch eine UI-Library, die sich an der Corporate Identity orientiert und möglichst auf die Anforderungen der erwarteten Anwendungsfälle zugeschnitten ist. Dazu gehört dann natürlich auch, übliche Formular-Komponenten bereitzustellen.

In diesem Artikel will ich zwei Wege vergleichen, Formularkomponenten zu bauen. Welche Vor- und Nachteile haben sie und wann ist welcher Weg empfehlenswert? Um besser auf einige Details eingehen zu können, gibt es vorher einen kurzen Überblick zu Angular Forms und insbesondere der Funktion des ControlValueAccessor-Interfaces.


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Sollte ich das dokumentieren?

Dokumentation – ein gern vermiedenes Thema unter Software-Entwicklern, denen natürliche Sprache berufsbedingt nicht immer formell genug ist – „Wenn du wissen willst, wie es funktioniert, schau halt in den Code“. Theoretisch vielleicht richtig, denn wie die Anwendung funktioniert, ist dort eindeutig nachvollziehbar. Trotzdem nicht ausreichend, denn die Intention dahinter, die zugrundeliegenden Entscheidungen und eventuelle Implikationen oder verworfene Alternativen findet man dort nicht.

Wenn man überlegt, wie Software-Dokumentation im Alltag üblicherweise entsteht, kann man durchaus nachvollziehen, warum mancher Entwickler sie eher dünn hält. (Dabei sollte erwähnt sein, dass ich in hier von einem im weitesten Sinne agilen Entwicklungsprozess ausgehe – eine umfangreiche Vorab-Dokumentation, vom Elfenbeinturm aus diktiert und in Steintafeln festgehalten wäre nichts, worüber ich hier schreiben wollen würde.) Wenn ich nun also als agil arbeitender Entwickler ein neues Feature gebaut habe oder ein größeres Refactoring durchgeführt habe, stelle ich mir die Frage: „Sollte ich diese Änderung dokumentieren?“.


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Ein naiver Fall von UX-Design

Oder wie ich dazu kam, eine Anrufliste zu bauen, um festzustellen, dass ich sie eigentlich gar nicht wollte. Und was ich als Entwickler dabei über UX-Design gelernt habe.

Wegen einer fehlenden Mobilfunk-Flatrate kam ich vor einiger Zeit dazu, den Festnetzanschluss meiner DSL-Leitung nicht nur zu bezahlen, sondern ihn tatsächlich auch als solchen zu benutzen. Weil es ein VoIP-Anschluss war und ich keine passende Hardware zur Hand hatte, entschied ich mich für eine Software-Lösung in Form eines Raspberry Pi mit Asterisk Server und dazu einer App, um mein Smartphone quasi als Telefon zu nutzen. So weit, so einfach (mehr oder weniger jedenfalls).


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Log4Shell – und jetzt?

Das halbe Internet und die meisten Sicherheitsbehörden sind gerade (zurecht) in Aufruhr versetzt. Der Grund: Eine kritische Sicherheitslücke in einer weit verbreiteten Software-Bibliothek, die ohne großen Aufwand ausnutzbar ist und von der gerade viele nicht wissen, ob sie betroffen sind. Software-Anbieter sind fleißig dabei, Patches zu bauen und auszurollen. Aber was ist mit eigenentwickelter Software? Wir haben ein paar schnelle Checks und Präventivmaßnahmen zusammengetragen.


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Team Security

Sind sie sicher, dass Sie sicher sind? — holisticon.security geht an den Start!

Security ist für uns intern schon länger ein Thema, und jetzt gehen wir damit auch nach außen. Technische Security-Themen konnte man hier in der Vergangenheit schon lesen, aber mittlerweile haben wir uns mit Know-how und neuen Kolleg*innen auch in den Bereich der konzeptionellen und regulatorischen Sicherheit begeben.


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