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Alle Beiträge von Jo Ehm

BPMCon 2013 – Save the date!

Am Freitag, 20.09.2013, findet in Berlin die diesjährige BPMCon statt. Eine kleine, feine eintägige Konferenz, auf der aktuelle Themen, Trends und Innovationen rund um das Geschäftsprozessmanagement vorgestellt und diskutiert werden. Insbesondere bietet die Veranstaltung gute Möglichkeiten, sich mit anderen Anwendern und Firmen auszutauschen. So werden dieses Jahr u.a. Zalando, die Hamburger Sparkasse und das Schweizer Patentamt ihre BPM-Initiativen und -Lösungen vorstellen.

Natürlich werden auch wir vor Ort sein, um uns mit allen Interessierten über BPM im Allgemeinen und die Themen Automatisierung, Integration und Monitoring von Prozessen im Besonderen auszutauschen. Darüber hinaus werden wir im Rahmen des Inno-Talks zur camunda-BPM-Plattform unsere Contribution für automatisierte, fachliche BDD-Prozesstests vorstellen, über die sich eine verhaltensgetriebene Prozessmodellierung unter Einbindung der Fachbereiche realisieren lässt.

Mehr Infos gibt’s unter www.bpmcon.de

Störet meine Prozesse nicht – oder vielleicht doch?

Ausnahmen sind immer und überall. Im Rahmen des Prozessmanagements kann dies zu einem Fluch werden. Wer versucht, sämtliche Eventualitäten in seinen Geschäftsprozessen abzubilden oder gar im Zuge der Automatisierung zu standardisieren, wird zwangsläufig daran scheitern. (Gerhard Wohland nennt dies die „Blaue Falle“ – mehr dazu hier…).  Prozessmodelle werden niemals fertig, da es immer noch irgendwelche Ausnahmesituationen gibt, die nicht berücksichtigt wurden, und ab einem gewissen Grad sind die Prozesse so überladen, dass sie nicht mehr verständlich und wartbar sind.
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Camunda startet eigenes Open Source-Projekt

Schon seit einiger Zeit bietet die camunda services GmbH aus Berlin mit ihrem Produkt „camunda fox“ diverse Erweiterungen zur Open Source Process Engine „Activiti“ an, die den Einsatz von Activiti als Shared Process Engine im Java EE-Umfeld erst sinnvoll möglich machen. Diesen erweiterten Technologie-Stack setzen auch wir in Kundenprojekten bereits erfolgreich ein, und unsere Praxiserfahrungen mit der Plattform sind dabei durchweg positiv. Nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch, weil mit camunda ein sehr kompetentes und sympathisches Unternehmen dahinter steht, das einen exzellenten Support bietet.

Vergangene Woche hat camunda nun sein eigenes Open Source-Projekt gestartet: camunda.org. Als Fork von Activiti wird aus „camunda fox“ nun die „camunda BPM Plattform“, und viele der Enterprise-Features, die bisher nicht von Activiti adressiert wurden, wandern in die neue Open Source Software (wenngleich es für Unternehmen nach wie vor eine kostenpflichtige Enterprise-Edition mit entsprechendem Support, erweiterter Qualitätssicherung und zusätzlichen Features gibt).

In diesem Zug hat auch Holisticon seine Partnerschaft mit camunda vertieft. Als qualifizierter Service-Provider unterstützen wir BPM/SOA-Projekte, die auf camunda BPM als technische Plattform setzen. Jakob Freund, Geschäftsführer von camunda, sagt dazu: „Holisticon ist ein innovatives, leistungsstarkes und zugleich sehr sympathisches Unternehmen. Wir freuen uns über die bereits bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit in Kundenprojekten und natürlich besonders darüber, dass wir mit Holisticon einen kompetenten Partner an unserer Seite wissen, der das camunda BPM-Projekt mit uns voranbringen und die Verbreitung im Markt unterstützen wird.“

Wie finde ich das passende BPMS?

Business Process Management Systeme (BPMS) mit der Möglichkeit zur grafischen Prozessmodellierung (z.B. mittels BPMN) und integrierter Process Engine zur automatisierten Ausführung von Prozessen bilden das technische Rückgrat für IT-gestütztes Geschäftprozessmanagement. Doch wie finde ich hier das richtige System? Die Auswahl eines geeigneten BPMS für den professionellen Unternehmenseinsatz ist nicht unbedingt eine triviale Angelegenheit – insbesondere, wenn es um große kommerzielle Suiten geht. Nicht nur, dass derartige Suiten durchaus eine Investition darstellen, vielmehr sind die verschiedenen Einzelkomponenten oft zahlreich und in ihrem Funktionsumfang nicht auf den ersten Blick zu durchschauen. Um das passende System zu finden, das nicht nur das gerade aktuelle Projekt befriedigt, sondern auch mittel- bis langfristig als strategische BPM/SOA-Plattform eingesetzt werden kann, ist eine eingehende, allgemeine Anforderungsanalyse und darauf aufbauend eine fundierte Bewertung der zur Auswahl stehenden Systeme notwendig.

Auf Basis unserer Praxiserfahrungen bei der Evaluation, der Auswahl und dem Einsatz von BPM-Systemen haben wir eine Balanced Scorecard mit zahlreichen typischen Kriterien zur Bewertung enstprechender Systeme erstellt. Diese Scorecard setzen wir nicht nur selbst in Projekten ein, sondern möchten sie auch für alle, die vor ähnlichen Aufgaben stehen, als Hilfestellung und Werkzeug öffentlich zugänglich machen. Interessierte können sich die Scorecard hier von unserer Website herunter laden.

Mac OS X – Tipps & Tricks für Entwickler: Hidden Files

Die Benutzerfreundlichkeit eines Mac ist unumstritten. Begibt man sich jedoch als Software-Entwickler auf OS X, kommt einem diese Benutzerfreundlichkeit u.U. zunächst ein wenig hinderlich vor, da man einige kleine Details vermisst, die man  z.B. von Windows her kennt (oder dort leicht einstellen kann). So zum Beispiel, dass im Finder per Default keine versteckten Dateien angezeigt werden oder dass man einen Ordner nicht direkt im Terminal öffnen kann. Diese und andere Kleinigkeiten lassen sich aber auch unter OS X recht leicht einrichten oder konfigurieren. Beginnen möchte ich diese Serie von Blog-Beiträgen zu rudimentären Tipps & Tricks für den Entwicklungsalltag heute mit dem Thema versteckte Dateien:
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