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Alle Beiträge von Christian Weiss

Next Best Option

Welche Handlungsempfehlung ist im Kundenkontakt die sinnvollste?

Wie spreche ich meinen Kunden optimal an? Die Herausforderung besteht darin, für jeden Kunden die bestmögliche Maßnahme zu finden, um ihn optimal anzusprechen. ‚Optimal‘ bedeutet nicht nur, über den richtigen Kanal mit dem richtigen Angebot zu kommunizieren, sondern auch zum richtigen Zeitpunkt und idealerweise direkt mit der richtigen Botschaft.
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Data Science Meetup @Holisticon – Mehr davon!

Kürzlich war das Data Science Meetup Hamburg zu Gast bei uns (nähere Infos zum Meetup hier). Ich fand es schon erstaunlich, wie stark das Thema Data Science abgeht. Knapp 50 Menschen fanden sich abends zum Networking ein. Die großzügig kalkulierten Mengen an belegten Brötchen reichten genau auf den Punkt.

Networking beim Data Science Meetup

Obwohl das Thema „Distributed Streaming Classification“ ja nun wirklich ziemlich technisch klingt, fand ich die Bandbreite erstaunlich. Eine lose Schüttung vom Nerd über Data-Analysten bis zum Manager flutete die Räume und das mit verschiedenen Nationalitäten. Viele waren das erste Mal dabei. Auch die Offenheit der Teilnehmenden fand ich bemerkenswert. „Hey, I’am XY. Who are you and what is your interest in Data Science?“
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What the f*** is IoT?

Da startete sie, die neue Event-Reihe WTF/FTW im Betahaus Hamburg. Am 18.6.2015 war das. Abends. Der kuriose Titel What the f*** / For the win soll ganz bewusst aktuelle Hypes und Trends aufgreifen. Aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Durchaus auch kritisch. Ich finde das super! Und ich denke, wir brauchen mehr davon. Gerade in Hamburg.
Inspirierende Räumen hat das Betahaus ja. Merkt man gleich, wenn man reinkommt. Sofort geht’s ans Plauschen. Gut 70 Teilnehmende aus der Startup- und Maker-Szene flogen ein. Sie lauschten. Zu drei jeweils halbstündigen Talks. Ich durfte als Mitgründer der IoT Community Hamburg den Anfang machen. Über Internet of Things (IoT) sollte es gehen. Wo das Thema steht. Ob es ein Hype ist oder echt ein Trend. Gerne auch gesellschaftspolitisch betrachtet. Hab ich dann gemacht.
Peter König (stellv. Chefredakteur, c’t Hacks) auch. Allerdings zum Thema 3D-Druck. Der brachte Hasen mit. Viele Hasen. Bunte, goldene, hässliche und hübsche. Eindrucksvolle Bilder. Jetzt weiß ich über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten des 3D-Drucks Bescheid. Faszinierende Technologie.
Gregor Groß von alpha-board aus Berlin stand auch auf der Bühne. So ein Mario Barth-Typ, weeste Bescheid, wa? Herrlich komisch. Aber dennoch ernst. Die Risiken von IoT hat er uns nämlich vor Augen geführt. Ganz ohne Powerpoint.
Und Wolfgang Wopperer von mindmatters. Der Betahaus-Mitgründer. Stand da immer mit Mikro am Bart. Hat als Moderator alles zusammengehalten.
Achja: und Anne vom Betahaus: die im Hintergrund. Die alles klammheimlich organisiert hat. Zusammen mit den ganzen anderen Fleißigen.
Und dann das Netzwerken. Mit Kunstausstellung von 3D-Druck-Skulpturen von Jana Wellendorf von der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Außerdem Schnittchen. Bionade. Fritz Cola. Aber auch Wein. Weiß nicht mehr so genau. Großartig wars! Weiter so.

Brandbrief: IoT muss immer agil (IoT-Blogserie, Episode 6)

In Episode 5 war zu lesen, warum es im Kontext von IoT nicht ausreicht, den Markt einfach nur mit irgendwelchen smarten Neuerungen zu überfluten. Stattdessen sollten wir uns darauf konzentrieren, Innovationen zu erschaffen, die einen gesellschaftlichen Mehrwert stiften. Dieser Anspruch verlangt von etablierten Unternehmen eine Horizonterweiterung, weil die dafür benötigten Geschäftsmodelle umgekrempelt werden müssen und vielmehr darauf abzielen, in partnerschaftlichen Ecosystemen zu denken.

Ein konkretes Ereignis veranlasst mich, heute etwas zum Vorgehen in IoT-Projekten zu schreiben. Kürzlich diskutierte ich mit Dirk Slama über die ignite Enterprise IoT-Methodik, die er und ein paar andere kluge Köpfe gerade entwickeln. Auch wenn wir uns beide mögen, hindert uns das selten, inhaltliche Meinungsverschiedenheiten hitzig zu diskutieren.
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Die Sache mit dem Horizont (IoT-Blogserie, Episode 5)

In Episode 4 war zu lesen, dass im Marktsegment des Endkunden-IoT die eigentliche Revolution geschieht (im Gegensatz zum Firmen-IoT). Das ist so, weil die Netze an verbundenen Geräten und Diensten im Endkunden-Segment eine vielfach größere Dimension haben und weil hier das Volk über den Mehrwert entscheidet. Eine große Chance für clevere Startups, die mit schnieken Ideen die Großen zwiebeln – schneller, als diese „Blaubeerpfannkuchen“ sagen können.
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