Das mit den guten Vorsätzen kennen wir alle. Ist der Jahresbeginn nicht die Mutter aller guten Vorsätze? Was wir aber leider auch alle nur zu gut kennen, ist der fehlende nachhaltige Effekt. Ein paar Tage oder Wochen hält man das durch, aber ganz schnell ist auch der frische Elan wieder verpufft und man verfällt in den alten Trott. Warum ist das so? Zum Teil sicher deshalb, weil die gesteckten Ziele einfach zu groß sind. Von einem Tag auf den anderen aufhören zu rauchen gelingt nur den wenigsten. Die Taktik, tagsüber im Büro nicht mehr oder höchstens noch eine nach dem Essen zu rauchen, ist da schon vielversprechender. Und vielleicht kann man nach ein paar Wochen die Latte etwas höher legen und weitere rauchfreie Bereiche (räumlich und zeitlich) angehen. Auch den Wunsch, einen Marathon zu laufen, setzt niemand, der klaren Verstandes ist, ohne eine gute Vorbereitung mit entsprechenden Teilzielen um.
Aber Moment mal: Teilziele, die aufeinander aufbauen? Schauen, was geht und entsprechend anpassen? Das klingt doch dem agilen Ohr sehr vertraut! Umso mehr sollten wir bei der Einführung agiler Methoden diese ur-agilen Prinzipien befolgen.
weiterlesen