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Nur noch 30 Stunden… – Hack{IT}Over

Vom 27.04 bis zum 29.04 veranstaltete die Talanx AG den Hackathon Hack{IT}Over.  Die 120 Teilnehemer hatten 30 Stunden Zeit, um dort aus einer Idee einen Prototypen zu entwickeln. Ich habe als Holistikönner daran teilgenommen. Zusammen mit Mitgliedern des Co-Working Space Hafven gewannen wir mit unserer Idee einen Sonderpreis von SAP und Talanx.

Die Veranstaltung

Der Hackathon fand im Foyer des Hauptgebäudes der Talanx-Gruppe statt. Die Themen des Hackathon waren „Mobilität“, „Arbeitswelt der Zukunft“ und „Spracherkennung“. Dementsprechend maß sich unsere Gruppe an diesem Wochenende mit 22 anderen Teams in drei Challenges. Zur Verfügung standen uns dabei neun APIs der Sponsoren und Partner der Veranstaltung. Zu gewinnen gab es drei Haupt- und Geldpreise sowie fünf Preise der API-Anbieter.

Das Team

Das Team mit einem weiteren Hafvenmitglied, die die Gesundheitsapp „FutureHealth“ gepitcht hat.

Neben mir, dem Holistikönner Paul K. Deuster, bestand das Team zum Großteil aus weiteren Mitgliedern des Hafvens. Darunter Stefanos Tsoutis, Kevin Raetz, Philipp Schelske Gründer des Machine Learning Start-ups Ignaris, Kaleb Schiffmann, freiberuflicher Berater für IT-Strategie und Change-Management, Reinhard Henning, freiberuflicher Softwareentwickler und Mücahit Celik, Student der Wirtschaftsinformatik aus Bremen.

Das Projekt

Unser Team beim abschließenden Pitch. Foto: Henning Scheffen, www.scheffen.de

Unsere Idee umfasste die Entwicklung eines Portals zum Vertrieb von Versicherungen aller Art. Der USP dieses Portals allerdings sollte sein, durch ein intelligentes und dynamisches Gruppenmatching attraktivere Preise für den Endkunden zu erzielen. Durch intelligente Matchings war ein weiteres Ziel, Personen mit Risikopotenzial eine Versicherung zu ermöglichen.

Im Laufe der 30 Stunden entwickelten wir an der Oberfläche eine Website, die das Konzept abbildete, und implementierten den Bestellprozess einer Berufsunfähigkeitversicherung. Im Hintergrund nutzen wir die zur Verfügung gestellten APIs, um eine Risikobewertung durchzuführen und eine passende Gruppe zu ermitteln. Letztere hatte Einfluss auf den Preis, so dass dem Kunden sein monetärer Vorteil im Auswahlprozess gezeigt werden konnte.

Der Sonderpreis

Foto: Henning Scheffen, www.scheffen.de

Zu einem Geldpreis hat unsere Idee inklusive unserem Pitch allerdings nicht mehr gereicht, dafür gewannen wir den SAP-&-Talanx-Sonderpreis. Wir werden unsere Idee mit der dynamischen Gruppenbildung in gemeinsamen Workshops weiter diskutieren und ausarbeiten.

Fazit

Alles in allem war es ein sehr gelungenes Event. Ich gehörte zu einem sehr guten Team, das, obwohl es in der Konstellation noch nicht zusammengearbeitet hat, fokussiert und teamorientiert auf das Ziel hingearbeitet hat. Ich habe viele spannende Gespräche geführt und halte schon mal nach dem nächsten Hackathon Ausschau.

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Fullstack Software Engineer Entwicklungscoach

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