Angular führte in der neuen Version eine Vielzahl wiederverwendbarer Elemente ein. Damit wird wie schon in AngularJS die Möglichkeit geschaffen, dass Dritthersteller Erweiterungen erstellen. So ist auch das Framework selbst in viele kleine Module zerlegt und erlaubt auch den Austausch des Renderers. So gibt es seit Angular 2 auch eine Server-Implementierung die „Angular Universal“ genannt wird. Dennoch bleiben viele Konzepte gleich, nur die jeweilige Entsprechung im Framework heißt anders und setzt in vielen Fällen auf Standard-Elemente aus dem EcmaScript-Standardisierungsprozess auf:
• Wiederverwendbare Komponenten und Module
• Angular 2 nicht beschränkt auf (Web-)Browser
• Migration von AngularJS 1.x möglich
Mit NativeScript — einem Open-Source-Framework zur Entwicklung mobiler Apps mit JavaScript, TypeScript oder Angular — gibt es sogar die Möglichkeit, mobile Apps mit Angular zu erstellen, die keine WebView benötigen. Dabei werden Android und iOS unterstützt. Gegenüber regulären hybriden Ansätzen wie Cordova verwendet NativeScript native UI-Elemente der jeweiligen Plattform, was sich auch in einer besseren Performance und angepasstem Look-and-Feel niederschlägt. Dennoch kann Code zwischen Web- und Mobiler Anwendung teilen, wie das Beispiel auf GitHub zeigt.
Einige Komponenten, wie Direktiven und Services, können problemlos geteilt werden. In Verbindung mit NativeScript zeigt sich eine Stärke von Angular: Das Framework ist flexibel, um auch andere Plattformen als das Web zu bedienen. Mehr dazu in meinem Artikel auf informatik-aktuell.de.